Beet für die Freilandtomaten wurde vorbereitet
24. Februar und 20 Grad Celsius, so mag ich es! Also war heute Gartenarbeit angesagt. Nachdem ich für heuer ja auch Freilandtomaten geplant habe, wurde heute das Beet dafür vorbereitet.
Dafür wurde heute der Hühnermist von glücklichen Hühnern aus dem Innviertel ausgepackt und tief in dem Beet verbuddelt.
Hühnermist soll ja relativ früh und ziemlich tief in die Erde eingebracht werden, weil er sonst zu aggressiv für die Tomatenpflänzchen ist. Also wurde heute mal tieeeeeef aufgegraben und der Mist verteilt. Hat nicht mal so schlimm gerochen, wie ich dachte.
Jetzt bleibt nur noch die Frage, welche Tomatensorten jetzt in dieses ehemalige Rosenbeet gepflanzt werden. Ich tendiere aber weiterhin zur “Kremser Perle”, da ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Natürlich wäre auch die “De Berao” nicht schlecht, aber die wird mir zu hoch für meine kleine Freilandzucht (bis zu 6 Meter hoch!).
Also, falls irgendjemand noch gute Tipps für resistente Freilandtomaten hat, immer her damit! Freue mich auf gute Tipps aus eigener Erfahrung… 🙂
25. Februar 2008 10:07
“Die kleinen Mohren” und “Tangella” waren bei mir besonders unempflindlich im Freiland und bis zum Frost blühend, wachsend, fruchtend. Über beide habe ich in meinem Blog im Jänner was geschrieben.
Ansonsten kommt es, wie du ja weißt, einfach sehr auf’s Wetter an, ob Freilandtomaten halbwegs gesund bleiben.
Liebe Grüße, Margit
25. Februar 2008 10:15
Margit, danke für den Tipp! Dann hoffen wir mal, dass das Wetter dieses Jahr für uns Tomatenliebhaber auch mitspielt. In diesem Zusammenhang habe ich gar nichts gegen den viel zitierten Klimawandel. 😉
Liebe Grüße – Henry
25. Februar 2008 10:31
Hallo 😀
Wir waren gestern, bei dem schönen Wetter auch im Garten,und haben angefangen die Beete für die Bepflanzung vorzubereiten.Hat spaß gemacht, endlich mal wieder im freien zu sein. 😆
25. Februar 2008 12:23
Hey 😀
Ist es nicht wunderbar, die natur zu beobachten, wie sie sich jedes Jahr neu erschaffen kann ? 😮 Mich macht das immer sehr glücklich 😉
25. Februar 2008 12:44
Hi Kim und Jo oder wer immer dahintersteckt,
Falls Ihr auf der Suche nach Internet-Seiten seid, auf denen Ihr sinnlose Kommentare abgebt, nur um Eure eigenen Webseiten zu bewerben, dann sucht Euch doch bitte andere – und nicht meine. Anscheinend seid Ihr auch noch so blöd, Eure zwei Webseiten von einer IP-Adresse zu promoten (x.x.160.196). Am besten gefällt mir aber, dass Ihr nicht mal in der Lage gewesen seid, die URLs Eurer Webseiten richtig zu schreiben. Ihr habt in jeder Adresse einen Fehler drin, blöd, gell. Also, lasst es in Zukunft, sonst trage ich Euch in eine Blacklist ein, dann bekommt Ihr wirklich ein Problem. 😯
Henry
25. Februar 2008 19:15
Ich bin auch am Überlegen ob ich es wagen sollte. Meiner Meinung nach sollte die Wahl auf eine wirkich sehr früh reifende Sorte fallen. Ein Bekannter von mir hat Mariannas Peace draußen ohne Dach angebaut- hat problemlos funktioniert. Als Braunfäule in den umliegenden Gärten bei den Pflanzen die Runde machte, waren seine Tomaten schon abgeerntet.
25. Februar 2008 19:48
Der Tipp mit der früh reifenden Sorte ist gut!! 😀 An die Mariannas Peace habe ich auch schon irgendwie gedacht. Naja, langsam werden sich die Freiländer schon noch rauskristallisieren…
27. Februar 2008 09:23
Noch ein Nachtrag zur Mariannas Peace ❗ Im Tomatenatlas steht unter Fruchtreife zeitig, im Arche Noah-Sortenbuch jedoch spätreifend. Habe mich im Internet etwas schlau gemacht und herausgefunden, dass einige diese Sorte für den Anbau ohne Dach empfehlen, andere wiederum raten davon komplett ab, da die Mariannas Peace eine der anfälligsten Sorten sein soll.
Ja, ja, der Tomatenanbau – eine Wissenschaft mit Widersprüchen. 😐
27. Februar 2008 17:57
Hmmm, eine Wissenschaft mit Widersprüchen beschreibt das ganz gut. Mal sehen, was es dann wirklich für Sorten werden…
16. März 2009 20:50
Hi,
kennst du den Erich Stekovic aus Frauenkirchen im Seewinkel (Nordburgenland) ?
Der pflanzt seine Tomaten alle im Freien – angeblich.
Er sagt, er hätte nie die Möglichkeit, alle Tomaten (Show-Acker mit ca. 3000 Sorten auf ca. 1 Hektar Fläche) in einem Glashaus zu züchten – und angeblich funktioniert es auch !
Er gibt natürlich zu, dass er bei nassem Wetter Ernteausfälle hat, aber das nimmt er anscheinend in Kauf.
Ich hab mir letztes Jahr mal ein Start-Set an Pflanzen besorgt – inzwischen wachsen die Keinmlinge von diesen Samen schon recht ordentlich an !
Bin schon neugierig was daraus wird, habe aber leider kaum Erfahrung mit “pikieren”, “Glashaus” und ähnlichem – kann mir da jemand helfen ?
Danke !
13. Mai 2010 19:57
Hi Henry,
Gerade drüber gestolpert – Vorsicht bei Hühnermist: http://de.wikipedia.org/wiki/Clostridien.
Hab heuer nicht so viel Glück mit der Aufzucht. Ich muss mir von irgendwo einen Pilz eingefangen haben, die meisten meiner Babies sind innerhalb weniger Tage umgefallen. Auf den Bildern siehst Du den traurigen Rest der ersten Saat (die Nachsaat hab ich Mitte April gestartet). Die Handvoll Chilis waren nicht betroffen, ebensowenig die Tamarillos. Ich werde noch im Laufe der Saison berichten.
Viel Glück und vor allem keine Braunfäule,
Norbert
18. November 2010 14:41
Hallo Paradeiser-Fans,
hat sich bei euch schon rauskristallisiert, welche Freiland-Tomaten am geeignetsten sind? Ich habe gute Erfahrungen mit Tangella gemacht – und das, obwohl es dieses Jahr ja eher kühl war, da war ich überrascht. Im nächsten Frühjahr wollte ich aber mal etwas anderes probieren. Grüße, nfon