Bisschen “Tuning” für mein Glashaus
Jetzt im Sommer hat sich mein Glashaus schon ziemlich geleert. Tomaten stehen heuer keine mehr drin, nur noch 15 verschiedene Chilisorten. Die lieben die darin herrschende Hitze. Also hat man Platz, der anderweitig befüllt werden muss.
Und nachdem ich mich schon ewig über verschiedenste Abstellflächen und Regale geärgert habe, musste ein Pflanztisch her.
Es ist übrigens gar nicht so einfach, ein einfaches und formschönes Teil zu finden. Entweder sind sie zu kurz und müssen gestückelt werden oder sie sind zu lang, haben unmögliche Farben, stehen schon bei fünf Töpfchen instabil und wackeln oder sind einfach nur furchtbar überteuert. Also hab ich den Tischler meines Vertrauens besucht – und ein paar Wochen später hatte ich genau den Pflanztisch, der perfekt für meine Anforderungen passt.
Er ist knappe 2 Meter lang, 50 Zentimeter breit und hat zwei Abstellflächen. Die untere kann einfach rausgenommen werden und lässt sich so wunderbar an höher wachsende Pflanzen anpassen. Genau das hatte ich schon immer gesucht, ganz nach dem Motto “Pimp your glasshouse”. 😉
15. Juli 2011 23:13
Klasse sieht das aus! Ist sicherlich auch wunderbar praktisch. Leider habe ich selbst kein richtiges Gewächshaus, deshalb stehen auch bei mir die Tomaten im Freiland. Welche Tomatensorten kannst Du denn besonders für das Freiland empfehlen? Ich habe Ikarus und Black Russian und möchte im nächsten Jahr ein oder zwei robuste Sorten mehr anpflanzen.
Viele Grüße
Ina
15. Juli 2011 23:22
Die besten Erfahrungen habe ich mit allen “schwarzen” russischen Tomaten gemacht, also Black Krim, Black Plum, Black from Tula, aber auch mit Kremser Perle, De Berao, Anna Hermann
Aunt Ruby’s German Green, Rote und gelbe Dattelwein, um nur ein paar aufzählen. Natürlich gibt es auch neue Züchtungen oder F1-Hybriden, die ziemlich resistent sind, aber solche haben meinen Garten noch nicht gesehen. 😉
Henry
17. Juli 2011 21:55
Hey,
Danke für die Aufzählung, das werde ich mir abspeichern und mal auf die Suche nach Samen gehen. Vielen Dank
23. Juli 2011 06:32
Ein Lob an der Tischler, das sieht nach ener soliden handwerklichen Arbeit aus.
BG Harald