Blumentreppen fürs Glashaus montiert
Nachdem ich mir schon seit längerer Zeit vorgenommen habe, das Innenleben meines Glashäuschens ordentlicher zu organisieren, habe ich mir jetzt endlich drei “Blumentreppen” besorgt.
Damit kann ich nächstes Jahr zumindest die kleinen Anzuchtbecher mit den noch kleinen Tomatenpflänzchen besser verteilen. Der einzige Haken daran ist – die Montage.
Die Qualität dieser Blumentreppen ist – freundlich beschrieben – nicht gerade die beste. Schon die “Verpackung” (ein zu lockeres Plastikband hielt die Bretter mehr schlecht als recht zusammen) ließ Schlimmes erahnen. Die Verkäuferin meinte auch, dass ich mir auf alle Fälle die Rechnung aufheben sollte, denn sie wisse nicht, ob wirklich alle Teile dabei seien.
Die Bretter selbst sahen aus, als wären sie jahrelang in einem Hinterhof im Regen gelegen. Aber da ich ja ohnehin vorhabe, sie grün zu streichen, sah ich da mal darüber hinweg. Was ich aber erst zuhause bemerkte, waren die mitgelieferten Holzschrauben. Die waren alle verrostet, aber so stark, dass die einzelnen Schrauben teilweise schon zusammenklebten.
Aber dann kam die Montage – natürlich ohne irgendeine Montageanleitung -, denn die fehlte natürlich auch. Nachdem sich mein Vater dieselbe Blumentreppe im Sommer gekauft hatte, wurde also mal telefoniert und gefragt, zu was denn die zwei kurzen Bretter nötig seien. Also, gab’s eine mündliche Gebrauchsanweisung. (Der Schlaufuchs hatte sich das Ding natürlich zusammenbauen lassen, bevor er es abholte)
Insgesamt waren 28 rostige Schrauben in falsch vorgebohrte Bretter reinzudrehen. Bereits bei der ersten Schraube drehte mein Akku-Schrauber den Kopf ab. Und nachdem ich leider keine anderen passenden Schrauben daheim hatte, mussten die verrosteten weiter verwendet werden. Naja, insgesamt dauerte es pro Teil zirka 2 Stunden, bis es fertig da stand.
So, jetzt muss ich diese Dinger nur mehr grün anstreichen… *schnauf*