Die Spannung auf “Gerry Ibsen’s Gold” steigt
Auf eine Tomatensorte, die 2010 die Terrasse schmückt, bin ich besonders gespannt: Eine Lieblingssorte von Gerry Ibsen aus den USA, bei dem ich auch heuer wieder vieeele Samen bestellt hatte. Verkostet habe ich sie bis jetzt noch nicht, bin aber schon mächtig gespannt.
Wenn sie so schmeckt, wie sie aussieht…
Tja, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Einzig der Ertrag hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, könnte aber auch daran liegen, dass sie nicht im Freiland, sondern in einem Topf gepflanzt wurde. Aber Heirloom-Tomaten haben ja bekannterweise weniger Ertrag, als moderne Züchtungen.
Ibsen bekam diese Sorte 1990 von einem Gärtner aus Boone County (West Virginia), der diese Sorte seit 40 Jahren angebaut und ursprünglich von seinem Onkel aus Tennessee bekommen hatte. Zunächst nannte Ibsen sie “No Name #4”. Als er 1996 einige Früchte direkt von der Pflanze verkostete, war er so begeistert vom Geschmack, dass er seiner Frau zurief: “Das ist meine Form von Gold”. Worauf sie meinte: “Dann nenne ich sie ‘Gerry Ibsen’s Gold”. Tja, so werden Tomatennamen geboren. 😉
Sobald ich sie verkostet habe, gibt es hier natürlich eine Beschreibung!
21. August 2010 08:59
Ertrag ist nicht übermäßig, stimmt. Jedoch spielt sie geschmacklich in einer ganz großen Liga. Habe sie schon auf die Liste für 2011 gesetzt. 😛
25. August 2010 21:35
Dann bin ich schon sehr gespannt auf deinen Verkostungsbericht! Die Geschichte der Namensgebung ist ja witzig – ob die auch so stimmt?
Liebe Grüße, Margit