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Eine bunte Tomaten-Variation vom Markt

Tomaten vom Markt (Bildquelle: Henry)Ich gestehe, ich konnte nicht widerstehen! Diese Woche am Markt gab es so eine schöne Tomaten-Auswahl, also wurden von fast jeder Sorte ein paar eingepackt. Eigene Tomaten gibt es ja leider noch nicht.

Bis auf eine Sorte, die mir der Gemüsehändler nennen konnte, blieben aber alle anderen ziemlich “kryptisch”…

Ich glaube, langsam lasse ich es sein, die Händler nach der Sorte zu fragen. Kommt ohnehin nicht viel dabei heraus. Zumindest die “Costoluto Genovese” (die gerippte Tomate auf dem Bild) war eindeutig zu identifizieren.

Sonst wurden noch eingepackt: Eine orange Tomate, die mich sehr an die “Valencia” erinnert, kleine rote Datteltomaten (ähnlich “Datterini”), österreichische rote und runde Rispentomaten und längliche italienische Salattomaten. Letztere dürften vermutlich “Roma” sein.

In der Zwischenzeit wurden schon mehrere köstliche Tomatensalate von meiner Liebsten gezaubert. Aber trotzdem freue ich mich schon, endlich meine eigenen Früchtchen zu ernten. 🙄

3 Antworten auf “Eine bunte Tomaten-Variation vom Markt”

  1. Pflanzer
    15. Juni 2008 21:13
    1

    Mich würde brennend interessieren, wie groß die Geschmacksunterschiede der Sorten waren. Magst du da evtl. etwas drüber schreiben?

  2. Stefan
    16. Juni 2008 09:57
    2

    Gerade was Lebensmittel betrifft gibt es im EU-Raum ja ganz klare Gesetze zur Kennzeichnung. Da nur bestimmtes Saatgut bzw. Sorten bei der Tomatenproduktion verwendet werden darf, die in weiterer Folge zum Verzehr und nicht als Zierfrüchte verkauft werden, müßten doch zumindest die Produzenten wissen, welche Sorten sie auf den eigenen Feldern anbauen. Dem ist aber nicht so. 😐 Da wird auf Märkten behauptet, dass das gesamte Sortiment aus eigenem Anbau kommt und dann wissen die Standbetreiber, die nach eigenen Aussagen ja selbst produzieren, nicht was sie anbauen. Verrückte Welt. 🙄
    Ich habe jedenfalls beschlossen, keine Tomaten mehr zu kaufen, deren Sortenname unklar ist. Das habe ich auch schon so manchem Standbesitzer freundlich mitgeteilt. Der Erfolg war allerdings mäßig, da sie auf einzelne “Spezialkunden” wie ich einer bin, verzichten können. 😉

  3. Henry
    16. Juni 2008 13:49
    3

    @Pflanzer:
    Geschmacksunterschiede gab es schon gewaltige! Die Costoluto Genovese war am aromatischsten, schön ausgewogen zwischen süß-säuerlich. Die orange (Valencia?) sehr fruchtig und ein bisschen mehlig. Die Datteltomaten eher süßlich, die roten Rispentomaten und die länglichen Salattomaten hatten eher weniger Geschmack. Aber das ist und war bei italienischen Salattomaten ja schon immer so… 😉

    @Stefan:
    Tja, die EU und ihre Gesetze. Verstehe immer noch nicht, warum nur ein Promille-Anteil aller verfügbaren Tomatensorten verkauft werden darf, aber Lebensmittelkonzerne immer neue Tomatensorten entwickeln (dürfen) = Verrückte Welt!
    Ich habe auch schon des öfteren, teils heftige, Diskussionen mit den Standbesitzern geführt. Dabei wurde ich aber immer nur mit großen Augen und ziemlich unverständlich angeblickt. Wir “Spezialkunden” sind glaube ich nicht sonderlich beliebt… 😉

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