Marianna’s Peace als Opfer der Trauermücken
Nachdem vor ein paar Tagen eine Trauermücken-Kolonie in mein Glashaus eingefallen war, habe ich jetzt auch ein Opfer zu beklagen: Das ohnehin etwas schwächelnde Pflänzchen der “Marianna’s Peace” hat den Angriff nicht überlebt.
Schade, dabei hätte ich mich auf die einst “teuerste Tomate der Welt” schon ziemlich gefreut.
Als ich die Anzuchtschale ausgeleert hatte, fand ich doch tatsächlich anscheinend das Hauptquartier der Mücken, inklusive frischer Larven. So gesehen ist es gar nicht schlecht, dieses Töpfchen aus dem Glashaus entfernt zu haben.
Nachdem ich die Mücken schon fast mit den verteilten Gelbtafeln in den Griff bekommen hatte, tauchten sie gestern wieder vermehrt auf. Besonders auf den Blumentreppen krochen viele junge Tierchen herum. Also wurden alle Töpfchen aus dem Glashaus geräumt und mit dem Fliegenspray angerückt. Tja, eigentlich mag ich keine Chemie, aber diesmal ging es nicht mehr ohne.
Die “Marianna’s Peace” überlebte es trotzdem nicht. Die Mücken scheinen wirklich Feinschmecker zu sein und sich nur die teuersten Pflänzchen auszusuchen. 😉
1. Juni 2008 21:27
Hallo Henry!
Warum ist dir das denn nicht eine Woche früher passiert? Da habe ich nämlich meine letzten 10 Pflanzen, die ich als Reserve aufgezoigen habe, hergeschenkt. Darunter auch eine Marianna’s Peace. 🙄
Als kleinen Ersatz kann ich dir, falls es meine Pflanze bis zur Reife schafft, die eine oder andere Tomate der Marianna’s Peace zur Verkostung anbieten. 😛
1. Juni 2008 21:51
Tja, Stefan, das hätte ich (und auch die Mücken) wissen müssen. 😉 Gegen Verkostung habe ich aber ganz und gar nichts…
19. September 2008 17:16
Ach Mensch, das find ich jetzt aber schade.
Hättest unbedingt mehr als eine Pflanze davon setzen müssen …
Aber das Angebot vom Stefan ist nicht schlecht. Sicher fallen dabei auch ein paar Samen fürs nächste Jahr an. 😉
LG – Ulrike
19. September 2008 22:16
Tja, Ulrike, hatte zwei Pflanzen angezüchtet, eine kippte von einem Tag auf den anderen um (ohne ersichtlichen Grund), und die zweite erlitt oben beschriebenes Schicksal. Das sind die Erfahrungen, mit denen ein “Tomatler” leben muss… 😉
LG – Henry