Süß-saure Tomatenkonfitüre produziert
Die Ernte am Samstag hat doch mehr eingebracht, als ein “Durchschnittshaushalt” auf die Schnelle verdrücken kann. Deshalb wurde aus den schon etwas überreifen Tomaten eine süß-saure Tomatenkonfitüre produziert.
Das Ergebnis waren drei kleine Gläser mit fantastischem Inhalt. 😀
Die Marmelade – oder ist es wohl eher ein Chuttney? – passt hervorragend zu Ziegen- und Schafskäse. Etwas süß, aber durch einen Chili (Chinesischer fünffärbiger), etwas Zitronengras und Ingwer auch etwas pikant, reizt es die Geschmacksnerven ziemlich stark. Aber im positiven Sinn.
Das Rezept dazu habe ich letztes Jahr von einer Bekannten bekommen, die eine ziemlich gute Hobby-Köchin ist und mir ein Glas aus ihrer eigenen Produktion geschenkt hat. Sie gab mir auch den Tipp, das Originalrezept etwas abzuändern und nur die Hälfte der angegebenen Menge Gelierzucker zu nehmen. War wirklich ein guter Tipp, sonst wäre die rote Masse viel zu süß geworden.
Wer es mal selbst ausprobieren möchte: Hier das Rezept…
26. August 2008 12:45
..mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen 😉 .. nächstes Jahr brauch ich unbedingt mehr eigene Tomaten im Garten ….
26. August 2008 15:07
Um mich selbst zu zitieren: “Man hat nie genug Tomaten im Garten”. 😎
26. August 2008 18:42
…und ich brauch einen Garten 🙂
28. August 2008 19:30
Ich hatte mal ein Rezept gefunden, ich glaube in der Frauenzeitschrift “Brigitte” die meine Frau im Österreichurlaub gekauft hatte und eine österreichische Tomatenrezeptbeilage hatte. Und da habe ich die “Paradeisermarmelade” ausprobiert. Nachdem die Kerne fehlten und die Marmelade durch etwas Zitrone auch säuerlich wurde, fanden sie die meisten gut, auch wenn sie nicht wussten, welche rucht es war. Und nachdem hierzulande viele nicht wissen, was Paradeiser sind, war auch der Name kein Problem

12. Oktober 2009 20:28
Das klingt ja schrecklich…….lecker 😉
Kann man dies noch Marmelade nennen?
Dirk