Tomaten-Geiztriebe im Wasser versenkt
Der Versuch, einen Geiztrieb einfach in die Erde zu setzen, um noch mehr Tomatenpflanzen zu bekommen (!?), war vor ein paar Tagen von wenig Erfolg gekrönt. Innerhalb von zwölf Stunden war der Trieb der “Quedlingburger frühen Liebe” nur mehr ein Häufchen Elend.
Also, dann muss Methode Nr. 2 ausprobiert werden: Rein ins Wasserglas.
Bin mal gespannt, ob das besser klappt. Bis jetzt sehen die Pflänzchen der “Green Zebra”, “Gelber Johannisbeere” und “Tondo e liscio” ziemlich gut aus. Viele kleine Bläschen haben sich an den zarten Flimmerhärchen am Stamm schon gebildet.
In der Theorie heißt es, dass es zirka eine Woche dauert, bis sich die ersten Wurzeln am Stamm zeigen und die Pflanze dann eingegraben werden kann. Na, mal sehen, wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen… 😉
11. Mai 2008 19:46
Ich habe heuer einige Stecklinge gemacht und die Geiztriebe einfach in die Erde gesteckt. Zuerst sehen sie tatsächlich wie ein Häufchen Elend aus, aber nach einigen Tagen stehen sie bereits wieder straff im Topf. Sie haben zwar dann einen Wachstumsstop von ca. 10 Tagen. In dieser Zeit wird die Pflanze wohl ausschließlich in die Wurzelbildung investieren. Wichtig ist halt, dass man sie nicht gleich aufgibt. 😎
12. Mai 2008 09:50
Keine Sorge, aufgegeben habe ich die Pflanze noch nicht. Sie sieht zwar immer noch ziemlich schwach aus, aber vielleicht wird sie ja doch noch was im Glashaus. Also, beobachten ist angesagt… 😯