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Tomatenpflänzchen ins Glashaus übersiedelt

Tomaten im Glashaus 2009 (Bildquelle: Henry)Die Tomatenpflänzchen wurden jetzt endlich vom Keller ins Glashaus übersiedelt. Wurde auch langsam Zeit, nachdem die Temperaturen seit knapp einer Woche mindestens 20 Grad Celsius betragen.

Noch sehen einige Sorten etwas geschwächt vom Pikieren aus, aber das wird sich sicher in den nächsten Tagen legen.

Derzeit stehen die 42 Pflänzchen auf einer dreiteiligen Blumentreppe und werden jeden Tag kritisch beäugt und liebevoll mit Wasser versorgt. Außerdem werden sie demnächst wieder mit Tomatendünger verwöhnt.

An einer “Wapsipinicon Peach”, einer “Bradley” habe ich schon wieder Läuse – diesmal grüne – und die “weiße Fliege” entdeckt und sofort entfernt. Die zwei Stück “Marianna’s Peace” schwächeln leider auch schon wieder, so wie in den vergangenen Jahren. Mit dieser Sorte dürfte ich wirklich kein Glück haben, keine Ahnung warum.

Die Läuse wurden jedenfalls mit den Fingern “zerquetscht” (ich weiß, ich bin brutal) und die Pflänzchen anschließend mit einer Brennnesseljauche besprüht, die ich noch vom Vorjahr hatte. Mal sehen, wie viele Pflänzchen überleben werden. Also: Täglich kontrollieren, ob sich irgendwelche Schädlinge an den Pflanzen gütlich tun!

11 Antworten auf “Tomatenpflänzchen ins Glashaus übersiedelt”

  1. Christian
    12. April 2009 19:03
    1

    Ist bei Euch denn keine Frostgefahr mehr? Also im Moment bei uns sicher nicht, aber ausschließen möchte ich das eigentlich noch nicht. Oder holst Du sie dann rein?

  2. Stefan
    12. April 2009 19:45
    2

    Im Glashaus wird es tagsüber so warm, dass der Boden in der Nacht Wärme abgibt und normalerweise ab Mitte April keine Frostgefahr mehr besteht.
    Meine habe ich heute ebenfalls in Freie gestellt. Eher schattig, da sie ja bisher nur Kunstlicht kannten. Habe beschlossen, sie diese Nacht komplett ungeschützt im Freien zu lassen. Nur die harten kommen in den Garten. 😎

  3. Henry
    12. April 2009 20:50
    3

    Wie Stefan schon sagte: Das Glashaus heizt sich während des Tages so stark auf (bis zu 40 Grad Celsius), dass während der Nachtstunden eigentlich nichts mehr passieren kann.

    Und sollten sie die Umstellung von Keller (mit Kunstlicht) zu Glashaus zu vollem UV-Licht nicht überleben, waren sie nicht stark genug – wie im richtigen Leben: Nur die Starken kommen durch… 😉

  4. Brian Boskoop
    12. April 2009 21:47
    4

    Habe meine Lemon Drop Tomaten schon seit einer Woche draussen stehen, denen geht es prächtig. Sind heute bestimmt 5cm gewachsen.

  5. Christian
    12. April 2009 22:26
    5

    Hm, vielleicht sollte ich es auch wagen. Trotz des norddt. Klimas. Und einige sind noch sooo klein…

  6. Anja
    14. April 2009 05:55
    6

    Meine Pflänzchen stehen auch schon seit über einer Woche Tag und Nacht draußen. Erst ungeschützt und seit etwa einer Woche im Etagengewächshaus, seit dem werden sie richtig groß und stark *g* Tagsüber mache ich es auf, damit es den Kleinen nicht zu warm wird. Nur habe ich mir wohl auch irgendwie Trauermücken eingeschleppt…

  7. Reniar
    14. April 2009 20:03
    7

    Also wenn ich Deine Tomaten mit meinen vergleiche… müssen sich meine noch etwas anstrengen.
    Komischerweise ist der 2. Schwung, den ich eine Woche später angesät und 2 Tage später pikiert habe kräftiger und größer 😮

    Naja, haben ja noch etwas Zeit.

  8. Nicole
    19. April 2009 18:36
    8

    Hallo Henry,

    schön sehen deine Tomaten aus 😆 Ist ja ätzend, dass du schon Läuse hattest 👿
    Sag mal, welche Größe haben deine Viereck-Behälter? Ich glaube, meine waren zu klein, denn ich musste jetzt nochmal umtopfen.

    Gruß, Nicole

  9. Henry
    20. April 2009 00:17
    9

    Hi Nicole,

    Die Läuse sind dank Neemöl (und Zerdrücken mit den Fingern) schon wieder weg. Die Viereck-Behälter sind Standard-Tekus: Größe 10x10x11 cm – die gibts aber auch kleiner, sollte man weniger Platz haben.

    Ich rate nur: Tomaten sind sogenannte Starkzehrer und Starkwurzler – Daher niemals zu kleine Gefäße nehmen!

    Henry

  10. Nicole
    27. April 2009 07:38
    10

    Hallo Henry,

    danke für die Erklärung. Wie lange lässt du die Pflanzen in diesen Teku-Behältern? Ich habe kleinere und für 2010 würde ich mir dann ggf. die Größe 10x10x11 besorgen. Pikierst du sie gleich dann in diese Größe?

    Gruß, Nicole
    P.S. Ich hatte dir auf deinen Kommentar bei mir auch geantwortet!

  11. Henry
    27. April 2009 09:03
    11

    Hi Nicole,

    In diesen Tekus lasse ich sie durchschnittlich 3 bis 4 Wochen, dann kommen sie in die großen Töpfe oder ins Freiland. Yep, in diese Tekus habe ich sie auch pikiert.

    Deine Antwort auf Deiner Seite habe ich schon gelesen. 🙂

    Beste Grüße
    Henry

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