Tomatenpflänzchen nach 14 Tagen Urlaub
Urlaub im Frühjahr zu machen, ist für einen Tomatenliebhaber nicht immer leicht. 14 Tage ohne die eigenen Pflänzchen können regelrechte Entzugserscheinungen hervorrufen. Ich weiß, wovon ich spreche, die vergangenen beiden Wochen waren echt hart.
Aber zum Glück gibt es nette Menschen/Nachbarn, die sich liebevoll um die kleinen grünen Dinger im Glashaus gekümmert haben. Mit Erfolg!
Etwas Zweifel hatte ich schon, als ich die pikierten und noch eher schwachen Pflänzchen bereits Anfang April in das Glashaus umsiedelte. Wird es vielleicht zu kalt, gibt es noch mal Nachtfrost, stehen die Pflanzen nicht zu sehr in der prallen Sonne, hätte ich sie vielleicht noch düngen sollen? Fragen über Fragen, die sich aber zum Glück als unbegründet herausstellten.
Zu kalt war es anscheinend nicht, die Sonne hat ihnen auch nichts angetan, und zwecks Düngung: Ich habe es letztendlich noch nicht gemacht, da die (gute) Anzuchterde ohnehin schon genügend vorgedüngt ist, um einige Wochen versorgt zu sein. Ein paar Pflänzchen schwächeln zwar noch und eine Sorte (“Long Tom”) ist leider eingegangen, aber grundsätzlich kann ich voll zufrieden sein. Auch die Chilis machen sich gut. Sie sind zwar noch etwas klein, aber generell sehen sie sehr gut aus.
Also, wenn die kleinen Racker so weitermachen, dürfte es heuer eine schöne Ernte geben. 🙂
20. April 2010 14:57
Ich weiß ja nicht, ob ich das über mich bringen könnte! Wie gut, dass sie es unbeschadet überstanden haben!
Grüssle, Brigitte
20. April 2010 20:01
Das steht mir demnächst auch bevor. Aber ich vertrau da meiner Schwester zu 100%. Schließlich adoptiert sie wieder ein paar der Heranwachsenden 😉