Was haben Fische und Tomaten gemeinsam?
Gerade entdeckt: Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben Fisch- und Tomatenzucht kombiniert. Anscheinend fallen bei der Fischzucht nämlich genau jene Nährstoffe als Abfallprodukt an, die Tomaten brauchen.
Zudem wird sehr wenig Wasser benötigt.
Das Prinzip ist eigentlich relativ einfach: In der freien Natur übernehmen Pflanzen die Reinigung des Wassers von Ausscheidungen der Fische. Nach diesem Vorbild haben die Wissenschaftler jetzt ein Glashaus errichtet, in dem Fische und Tomaten gemeinsam gezüchtet werden.
Mit den (gefilterten) Abwässern aus der Fischzucht werden dann die Tomatenpflanzen versorgt, die dadurch genau die richtigen Nährstoffe bekommen sollen. Hört sich irgendwie interessant an.
Den kompletten Artikel gibt es HIER zum Nachlesen.
1. Dezember 2008 07:05
das ist ja echt interessant … auch wenn ich jetzt nicht direkt anfange Fische zu züchten…
5. Dezember 2008 16:45
So mancher verwendet sein Aquariumwasser zum Gießen der Tomaten. Andere mischen Fischgräten beim Setzen ins Pflanzloch.
Wie auch immer – meine “Goldfish” ist auch ohne fischaffine Begleitumstände groß und stark geworden. 😉