Wie viel Licht brauchen Tomatenpflanzen?
Kurze Antwort: Je mehr, desto besser. Ich war bei der Anzucht meiner Pflänzchen im Jahr 2004 etwas spät dran und habe mit viel (künstlichem) Licht etwas “nachgeholfen”.
Diese Beleuchtungsinstallation sah zwar etwas eigenartig aus, aber die Pflänzchen entwickelten sich prächtig. Nur meine Nachbarn wunderten sich, warum bei mir 24 Stunden am Tag das Licht brannte. 😉
Sobald sich die ersten Keimblätter der Pflanzen zeigen, wird viel Licht benötigt. Bekommen die Pflänzchen zu wenig davon, kann es passieren, dass die Pflänzchen schnell in die Höhe schießen, aber die Stängel nur schwach und dünn sind. Im schlimmsten Fall “kippen” die Tomatenpflänzchen sogar um. Meiner Erfahrung nach, werden diese Umfaller eher schwache Pflanzen.
Im Jahr 2004 war ich ein wenig spät mit dem Aussäen dran. Da las ich, dass man mit einer zusätzlichen Beleuchtung etwas nachhelfen kann. Ich Keller lagen noch einige Leuchtstoffröhren herum, also bastelte ich mir über dem Wohnzimmertisch eine Beleuchtung – sehr zur Freude meiner Liebsten… 😉
Und siehe da, man konnte den Pflanzen wirklich zusehen, wie sie wuchsen und von Tag zu Tag kräftiger wurden. Im Jahr darauf fing ich mit der Tomatenzucht früher an, deshalb verzichtete ich auf die Zusatzbeleuchtung. Im Nachhinein gesehen hätte es aber trotzdem nicht geschadet, den Tomatenpflanzen ein wenig Licht zu spendieren. Im Gartenmarkt habe ich übrigens Leuchtstoffröhren gefunden, die für die Beleuchtung von Pflanzen besonders geeignet sind. Diese Speziallampen haben aber auch ihren Preis!
20. Februar 2007 18:49
Wohow, sieht nett aus *g*
Ob das auch mit dem Rasen geht? 😀
23. Februar 2007 10:40
huhu,
angeregt durch dieses blog will ich das mit der tomatensaat dieses jahr auch mal versuchen und zwar mit den sorten “black plum”, “andenhorn” und “big rainbow”. da ich auf diesem gebiet null erfahrung habe, bin ich nat
23. September 2010 15:39
nette Produktion 😉